Damen und Girly - Kleidungsbasar in Burgjoß: Erlös kommt gutem Zweck zu
Jossgrund - Burgjoß (ig). Welche Frau hat sie nicht im Schrank, die Fehlkäufe, die zum Teil noch nie getragen wurden, weil sie dann doch nicht passen oder einfach nicht mehr gefallen. Beim Damen- und Girly - Kleidungsbasar, der am Samstag im Dorfgemeinschaftshaus in Burgjoß über die Bühne ging, bestand die Möglichkeit für Frauen und Mädchen, eigene Kleidungsstücke zu verkaufen und gleichzeitig den Bestand des Kleiderschranks mit gut erhaltener, modischer Kleidung zu moderaten Preisen wieder aufzustocken.
Als es am Samstag um 11 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus losging, hatten die acht Basardamen schon zwei Tage lang waschkörbeweise Kleidung entgegengenommen, ausgezeichnet, sortiert, auf Tische gestapelt und auf Kleiderständer gehängt. Nach dem ersten Schwung Käuferinnen wurde es um die Mittagszeit ruhiger, doch gegen Nachmittag konnten sich die Basardamen, zu denen Virginia Büttner, Sigrid Desch, Anja Müller, Dorothea Gaul, Kathrin Wolf, Conny Haberkorn, Edeltraud Kleespies und Andrea Häberle gehörten, nochmals über einen guten Zulauf freuen. Da viel Markenkleidung, aber auch neuwertige Schuhe, Ketten, Taschen und Schals angeboten wurden, konnte sich so manche Frau über ein Schnäppchen freuen. Auch die gut sortierte Kuchen -und Tortentheke wurde gut angenommen.
Der Erlös des Basars, der sich aus einer Bearbeitungsgebühr, einem zehnprozentigen Aufschlag für die Käufer sowie einem zehnprozentigen Aufschlag für Verkäuferinnen zusammensetzt, kommt wie immer einem guten Zweck zugute, der jedoch noch nicht feststeht. Sicher ist bisher nur, dass das Geld auch in diesem Jahr wieder im Jossgrund bleiben solle, versicherten die Veranstalterinnen. So konnte mit den Erlösen der vergangenen Jahre für die Demenzgruppe Lettgenbrunn bereits eine Sitzgarnitur für den Außenbereich angeschafft werden, der Kindergarten Burgjoß, aber auch die Bärenherz-Stiftung und ein gelähmter Junge aus Jossgrund konnten sich schon über eine größere Zuwendung des Basarteams freuen.
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung vom 2. Oktober 2012 Seite 28