Stiftung Sozialdienst katholischer Frauen
Bad Soden-Salmünster (bak). Mit einer Bestellungsurkunde hat Bischof Heinz Josef Algermissen Gerhard Kleespies zum Kurator für die Unter Stiftung „Sozialdienst katholischer Frauen Bad Soden-Salmünster" ernannt. Damit freute sich der Bischof über Kleespies' Bereitschaft, im ehrenamtlichen Auftrag die Beratung und Kontrolle der Stiftungsmittel mit Blick auf die Erfüllung des Stiftungszwecks, Stellungnahmen zu den vorgesehenen Hilfen sowie Vertretung der Stiftungsinteressen sowohl intern als auch extern zu übernehmen.
Marion Meister, die Vorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen, bedankte sich bei Gerhard Kleespies für dessen Bereitschaft, neben Maja Weise-Georg und Alfred Walter im Kuratorium der Unterstiftung mitzuwirken.
Sie berichtete, dass im Jahr 2012 5 300 Euro aus Mitteln der Stiftung verwendet wurden. Davon seien 300 Euro für Referenten und die restlichen Mittel für sechs individuelle Anträge verwendet worden. Das Stiftungskapital betrage derzeit 395 500 Euro/ so Meister. Sie hoffe auch im kommenden Jahr aus den Zinserträgen der Stiftung, dort wo nötig, unabhängig Projekte anbieten zu können. Beispielsweise das Mogli-Paten-Projekt werde aus diesen Mitteln finanziert.
Gerhard Kleespies selbst er klärte, er fühle sich geehrt, dass er in diesem Rahmen wirken dürfe. Der Banker aus Jossgrund-Pfaffenhausen kennt und achtet die Arbeit des SkF. Er schätze die vielfach ehrenamtliche Arbeit der katholischen Frauen.
Gerhard Kleespies, der gestern 60. Geburtstag feierte, ist bereits vielfach ehrenamtlich aktiv, zum Beispiel in der Stiftung des Behindertenwerkes, Im Betreuungsverein des Main Kinzig-Kreises habe er den Vor sitz. „Ich finde es wichtig, sich einzusetzen für Menschen, die sich selbst nicht helfen können!", fasste Kleespies seinen Antrieb zusammen. Die Neubesetzung des Kuratoriums wai notwendig geworden, weil der ehemalige Kurator Bruno Döring kürzlich verstorben war.
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung vom 21. Dezember 2012