Junge närrische Superstars eröffnen Pfaffenhäuser Fassenacht

Faschingskampagne der "Fidelen Jossataler" mit Kindersitzung erfolgreich gestartet - kurzweiliges Programm mit schwungvollen Tänzen, Zaubershow und Wunderbox

Man hätte das Motto auch „Fasching for Future“ nennen können, denn um den närrischen Nachwuchs brauchen sich die „Fidelen Jossataler“ keine Sorgen zu machen.

Wie alle zwei Jahre eröffneten die Kinder- und Jugendtanzgruppen die „Pfaffenhäuser Fassenacht“ im voll besetzen Bürgersaal des Rathauses in Oberndorf. Zum Narrhallamarsch zogen zunächst Garde und Siebenerrat (Madlen, Fabian, Lena, Adam, Jan, Leni und Johanna) auf die Bühne, um die zahlreichen kleinen und großen Gäste willkommen zu heißen.

Einen schwungvollen Auftakt präsentierte die Kindergarde unter der Leitung von Susanne Schreiber. Mit den „Fidelen Kids“ hatten Marika Harnischfeger und Anja Henke einen tollen Zobietanz mit Gruselfaktor einstudiert. Die jüngsten Jossataler, die „Fidelen Minis“ werden von Regina Neumann, Carina Lingenfelder und Marina Rützel trainiert, die ihre Schützlinge als kleine Hexenschüler über die Bühne fegen ließen. Ganz viel Power brachten die „Fidelen Teenies“ auf das Parkett. Pia Kleespies, Lena Sachs und Joana Kleespies hatten für den fetzigen Street Dance eine tolle Choreografie ausgearbeitet.

Die Beiden „Magier“ Jannik und Lara verblüfften große und kleine Zuschauer mit ihren Tricks. Sie zauberten sogar ein neues Haupt für Peter, der so vergesslich war, dass er eines Tages sogar seinen Kopf vergas. Auch die kleinen „närrischen Superstars“, so lautet das Motto der Kampagne 2020, brachten das Publikum zum Lachen. Mit einem lustigen Auftritt offenbarten Noah, Ben, Luca, Leonhard, Lenn, Tom und Luke ihre „Berufswünsche“. Das Geschwisterpaar Mila und Lenn führte ein witziges Zwiegespräch, bei dem es gemeinsam eine Suppe auslöffelte. „Kleine A… sitzen vorne, große A…. sitzen hinten“ - die kleine Emily benutzte beim Spielen mit der Eisenbahn freche Ausdrücke, die „Mutter“ Emma so gar nicht gefielen. Auch Schüler Hansi (Justus) hatte es faustdick hinter den Ohren und war beim Direktor (Marvin) um keine Ausrede verlegen. In einem weiteren lustigen Vortrag kämpfte ein Arzt (Raphael) und seine Assistentin (Jana) mit den Tücken einer Wunderbox, sehr zum Schrecken der Patienten (Ronja, Franka, Aaron und Yvette). In einer Radioreportage sorgten Magdalena, Lea und Mia Sophie für Verwirrung, weil ihre drei Sender gleichzeitig über ein Fußballspiel, eine Mütterberatung und einen Obstmarkt berichteten. Die Sketche hatten Monika Bien, Marika Harnischfeger beziehungsweise einige Eltern der Kinder einstudiert.

Wie in den vergangenen Jahren bereicherte die „Pure Energy“ als Gastgruppe das Programm der jungen Jossataler. Dieses Mal zeigten die kleinen „Dancing Queens“ unter der Leitung von Amelie Walz und Alina Röder einen flotten Tanz zu einem Jennifer-Lopez-Medley. Die Nachwuchs-Drummer des Musikvereins Oberndorf (Mats, Anton und Aaron) waren ebenfalls mit dabei und präsentierten einen rhythmischen Auftritt mit ungewöhnlichen „Percussion-Instrumenten“ aus dem Schulmäppchen. Die Leitung dafür hatte Christoph Shopp, der erstmals zusammen mit Kevin Schmitt auch für Tuschs und Auf- und Abmärsche der Akteure sorgte.

Zum Finale eroberten alle Mitwirkenden und alle tanzbegeisterten Kinder aus dem Publikum die Bühne, um bei der Minidisco mitzumachen. Regina Neumann, neue Sitzungspräsidentin der „Pfaffenhäuser Fassenacht“ dankte allen Akteuren und freute sich über den gelungenen Kampagnenstart.

Text und Fotos von Birgit Sinsel

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